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Sebastian Eisenbürger

Das beste Marketing ist KEIN Marketing

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Sebastian Eisenbürger

Das beste Marketing ist KEIN Marketing

Verantwortung übernehmen. Für dich. Deinen Job. Dein Umfeld. Dein Leben.

Es ist so einfach, die Verantwortung für unsere Misserfolge im Außen zu suchen. Wenn etwas schiefgeht, wenn wir uns schlecht fühlen oder nicht den erhofften Erfolg haben, neigen wir dazu, die Umstände, andere Menschen oder äußere Bedingungen verantwortlich zu machen. Doch was, wenn der Schlüssel zu unserem Erfolg viel näher liegt? Was, wenn wir die Verantwortung bei uns selbst suchen und damit die Macht über unser eigenes Schicksal zurückgewinnen?

Diese Erkenntnis kam mir nicht über Nacht. Es war eine Reise – eine, die ich gerne mit dir teilen möchte, weil sie vielleicht auch für dich ein entscheidender Wendepunkt sein kann.

Der Anfang: Ein unangenehmes Gefühl

Als ich anfing, auf Bühnen zu sprechen, fiel mir das unheimlich schwer. Eigentlich nichts Besonderes, denn vielen Menschen geht es ähnlich. Aber ich konnte dieses Gefühl der Aufregung, das Rotwerden im Gesicht, den Druck, der auf mir lastete, nicht leiden. Vor jedem Auftritt musste ich noch einmal auf die Toilette – ein typisches Zeichen für die Nerven, die blank lagen.

Statt mich mit diesen Gefühlen auseinanderzusetzen, suchte ich nach äußeren Gründen. Ich erzählte mir selbst (und auch anderen) immer wieder, dass es daran lag, dass die Bühnen nicht optimal waren. Das Publikum sei nicht interessiert, saß nur mit verschränkten Armen da und zeigte keinerlei Reaktion. Diese Erklärung wurde zu meinem Mantra, und so schleppte ich sie von Bühne zu Bühne, immer mit dem gleichen, schlechten Gefühl im Gepäck.

 

 

 

 

 

Die Wende: Ein Abend in Stuttgart

Es war im Jahr 2015. Ich nahm an einem langen Vortragsabend in Stuttgart teil – allerdings diesmal nicht als Redner, sondern als Teil des Publikums. Ich saß dort, beobachtete die anderen Redner und bemerkte, dass sie etwas anders machten als ich. Sie strahlten eine Ruhe und Selbstsicherheit aus, die mich faszinierte. Sie hatten das Publikum im Griff, und das obwohl die Umstände genau die gleichen waren wie bei meinen eigenen Vorträgen: dieselbe Bühne, dasselbe Publikum.

In diesem Moment wurde mir klar, dass meine bisherigen Erklärungen nicht der wirkliche Grund für mein Unbehagen waren. Der Schlüssel lag nicht in den äußeren Umständen – er lag in mir selbst. Ich begriff: Ich kann mein Leben lang die Bühne wechseln und immer wieder das gleiche, schlechte Gefühl erleben, weil ich die Verantwortung auf die äußeren Umstände schiebe. Oder ich kann aufhören, Ausreden zu suchen, und anfangen, an mir selbst zu arbeiten.

Der Aufstieg: Besser werden

Nach diesem Abend in Stuttgart war ich infiziert. Ich wollte das auch – diese Souveränität, diese Selbstsicherheit auf der Bühne. Doch dafür musste ich eine Sache akzeptieren: Bis zu diesem Punkt hatte ich einfach schlechte Vorträge gehalten. Diese Erkenntnis war hart, aber sie war der erste Schritt in die richtige Richtung.

Ich begann zu trainieren. Ich arbeitete an meiner Stimme, meiner Körperhaltung, meiner Präsenz auf der Bühne. Ich lernte, meine Nervosität zu akzeptieren und sie in positive Energie umzuwandeln. Es war kein leichter Weg, aber es war ein Weg, der mich Stück für Stück besser machte.

Innerhalb von zwei Jahren stand ich auf dem Treppchen der besten deutschen Redner. Ich hielt den dritten Preis bei den deutschen Redemeisterschaften in der Hand. Es war ein Moment des Stolzes – nicht nur wegen der Auszeichnung, sondern weil ich wusste, dass ich diesen Erfolg mir selbst zu verdanken hatte. Ich hatte aufgehört, die Schuld im Außen zu suchen, und stattdessen die Verantwortung übernommen. Und das hatte alles verändert.

Die Lehre: Verantwortung übernehmen

Was kannst du aus meiner Geschichte lernen? Ganz einfach: Es ist nicht entscheidend, wer die Verantwortung trägt. Entscheidend ist, dass du alle Parameter siehst und verstehst, dass du immer eine Sache ändern kannst – dich selbst.

Verantwortung zu übernehmen bedeutet nicht, die Schuld auf sich zu nehmen. Es bedeutet, sich die Macht zurückzuholen. Es bedeutet, aktiv zu werden und an sich zu arbeiten, anstatt auf eine Veränderung der Umstände zu hoffen. Diese Erkenntnis lässt sich auf viele Lebensbereiche übertragen – auch auf das Marketing.

Übertragen aufs Marketing:
Der Blick in den Spiegel

Oft glauben wir, dass wir für den Erfolg unseres Unternehmens eine neue Webseite, eine revolutionäre Werbekampagne oder die nächste große Idee brauchen. Doch oft liegt die Antwort viel näher. Manchmal reicht es, in den Spiegel zu schauen und sich zu fragen: Kann ich etwas besser machen? Was? Bin ich bereit, zu lernen?

 

 

 

 

 

Die Wahrheit ist oft … enttäuschend

Der Blick in den Spiegel kann hart sein, aber er ist notwendig. Denn die Wahrheit ist: Du kannst Jahrzehnte damit verbringen, neue Webseiten zu erstellen, Kampagnen zu entwerfen und Ideen zu wälzen. Doch wenn du nicht bereit bist, an dir selbst zu arbeiten, wirst du immer wieder vor den gleichen Herausforderungen stehen.

Fazit: Du bist verantwortlich!

Sei ehrlich zu dir selbst. Übernimm die Verantwortung. Und dann mach den nächsten Schritt – sei es im Marketing, auf der Bühne oder in einem anderen Bereich deines Lebens. Denn letztlich liegt der Schlüssel zum Erfolg in dir selbst.

Interessiert dich, wie du herausfindest, ob du deinen eigenen merkwürdigen Überzeugungen aufsitzt?

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